Als Tochter türkisch- deutscher Eltern wuchs Gül Yavuz in der Türkei und in Deutschland auf.
Arbeitsaufenthalte in Los Angeles, Neuseeland und Indien. Dort Mitarbeit am Aufbau der erfolgreichen NGO „Back to life“ und Studium der klassischen Musik.
In Deutschland Studium der Kulturwissenschaft bei Christina von Braun und Südasienstudien, fachliche Schwerpunkte hierbei Postkoloniale Theorie, Medienanalyse und Gender.
Zusatzstudium an der Filmarche Berlin im Fachbereich Montage, Spezialisierung auf Bildbearbeitung und Animation.
Zahlreiche Filmprojekte im In und Ausland, darunter der ausgezeichnete Dokumentarfilm „GTA- Grande Traversata delle Alpi“ und der aktuelle Dokumentarfilm „Jugalbandhi“, der eine indische Musikerfamilie bei der Neuverhandlung ihrer traditionellen Werte portraitiert.
Erfahrung als Medienpädagogin.

Filmografie
04/2010 „Made in Neukölln“, Imagefilm für ein Jugendprojekt, der Jugendliche aus Problembezirken zu dem Beginn einer Ausbildung motivieren soll

06/2009 „Jugalbandhi“, Dokumentarfilm, 40 min. (Kurzfassung). Der Film portraitiert eine traditionelle indische Musikerfamilie und zeigt die Veränderung traditioneller Rollenbilder durch die Moderne.

04/2009 „Nullen und Einsen“, 5 min (Montage und Compositing). Queeres Kurzfilmmusical. Dieser Film handelt von der Erfinderin des Binären Codes, Ada Lovelace.

2007 „Grande Traversata delle Alpi- GTA“, Dokumentarfilm, 42 min., dieser Film stellt das Alpen- Weitwanderwegprojekt GTA vor. 2008 Andrea Morelli- Preis auf dem 56. Trento- Filmfestival.

2004 „Ich bin nicht dieser Körper“, Dokumentarfilm, 45 min., dieser Film stellt eine Hare- Krishna- Gemeinde in Berlin vor. Lange Nacht der Wissenschaften 2005, HU Berlin „KuWi in Movie“

2003 „Neuer Rauch aus alten Mauern“, Dokumentarfilm, 27 min., dieser Film begleitet das ehemals besetzte Georg von Rauch Haus auf dem Weg in die Legalität. Lange Nacht der Wissenschaften 2004, HU Berlin „KuWi in Movie“